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Ziegelwerk Klosterbeuren nimmt an Umweltprojekt „Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu“ teil

Ökonomischer Gewinn durch ökologische Arbeitsweise

Ziegelwerk Klosterbeuren nimmt an Umweltprojekt „Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu“ teil
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Das Ziegelwerk Klosterbeuren, das sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz engagiert, beteiligt sich an dem Projekt "Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu". Unser Foto zeigt (von links) Thomas Thater (Kaufmännischer Geschäftsführer) und Hubert Thater (Technischer Geschäftsführer) auf dem Dach der Tonlagerhalle mit einer der vier Photovoltaik-Anlagen.

Klosterbeuren (jm).
Das Ziegelwerk Klosterbeuren beteiligt sich an dem Projekt „Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu“. Mit der Teilnahme an von Experten geleiteten Workshops möchte das Unternehmen seinen betriebsinternen Umweltschutz weiter verbessern sowie den eigenen Energieverbrauch und die dadurch entstehenden Kosten reduzieren. Das Kooperationsprojekt zwischen Kommunen, Wirtschaft und Unternehmen wird von Bund und Ländern finanziell unterstützt und von dem „Privaten Institut für Wirtschaft und Umwelt GmbH“ (IWU) betreut. Ziel ist eine nachhaltige ökologische Entwicklung der Region.

„Begriffe wie Energieeffizienz und Umweltschutz sind seit jeher ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Aus diesem Grund ist es für uns selbstverständlich, bei einem Projekt wie Ökoprofit dabei zu sein. Ökonomischer Gewinn und ökologischer Nutzen gehen bei unserem zukunftorientierten Unternehmen Hand in Hand“, sagt Hubert L. Thater, kaufmännischer Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren.

Die Teilnahme an dem Projekt soll untermauern, dass sich das Ziegelwerk in punkto Umweltschutz nicht auf dem Prädikat „mustergültig“ ausruht, welches das Bayerische Umweltministerium dem Unternehmen einst verliehen hat. Vielmehr soll signalisiert werden, dass für eine gute Ökobilanz mehr getan wird als der Gesetzgeber verlangt. „Unsere Ökobilanz nimmt in der Branche schon länger eine Vorreiterrolle ein, wir wollen jedoch weiter mit sehr gutem Beispiel voran gehen“, so Thomas Thater, kaufmännischer Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren.

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Auf den Dächern der Firmengebäude sind 4 Photovoltaikanlagen installiert, die zusammen 555 kWh Strom liefern - genug für etwa 140 Haushalte.

Das Ziegelwerk Klosterbeuren engagiert sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz. Nebst weiterem hat das Unternehmen anno 2000 die ökologische Schirmherrschaft für das Kettershausener Ried übernommen. Mit der Installation von vier Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Firmengebäude liefert das Unternehmen zudem Ökostrom für rund 140 Haushalte in der Region. Die Photovoltaik-Anlagen leisten insgesamt 555 kW.

Darüber hinaus setzt der Betrieb in der Ziegelproduktion, im Umweltmanagement sowie bei der Logistik ökologische Maßstäbe – von der Tongrube bis zur Baustelle. Produkte und Herstellung sollen für nachhaltiges Bauen stehen, lautet das Credo. „Nicht nur die Energiebilanz ist wichtig, sondern es muss jeder Baustoff ökologisch als Ganzes gesehen werden. Außerdem muss das Thema Ökologie vom ersten Handgriff an in das Bewusstsein. Aus diesem Grund beginnt für uns Energieeffizienz und Umweltschutz bereits beim Abbau des Rohstoffes Ton und setzt sich in der technischen Produktion fort“, sagt Norbert Welp, Leiter der Qualitätssicherung und Projektleiter „Ökoprofit“ im Ziegelwerk Klosterbeuren.

Das Projekt „Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu“ wird von der Stadt Memmingen und dem Landkreis Unterallgäu initiiert und getragen. Auch die Lokale Agenda 21, der Verbund „Perspektive Memmingen“, die Industrie und Handelskammer sowie die Kreishandwerkerschaft unterstützen die Aktion. Ziele sind zum Beispiel eine nachhaltige Reduzierung von Abfall und den dadurch entstehenden Kosten. Darüber teilnahme_oekoprofit_3hinaus wird erörtert, wie gefährliche Stoffe sparsam eingesetzt werden können beziehungsweise ordnungsgemäß gelagert werden müssen. Eine genaue Analyse der gesetzlichen Anforderungen in Sachen Umweltrecht soll zudem die Rechtssicherheit für die Unternehmen erhöhen.

Quelle: Jensen Media | Memmingen | 04.05.2011